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Mackenzie:
Eine weiße Batterie wird durch zwei schwarze Steine kontrolliert. Nach dem Schlüssel verteidigt sich Schwarz durch Abzug je einer der beiden Deckungsfiguren. Durch Ausschalten des anderen schwarzen Verteidigers mittels des Batterievordersteins setzt die Batterie matt.
Beispielaufgaben

Magee:
Im Zugzwang oder nach Drohung verursachen zwei schwarze Bauern vier schädliche Selbstverstellungen. Beim Magee-Junior-Thema werden nur drei Verstellungen gefordert.
Beispielaufgaben

Mai 1:
Weiße Selbstfesselung und schwarze Entfesselung durch den Schlüsselzug, darauf durch Schwarz Entfesselung des gefesselten weißen Steins mittels des vorher entfesselten schwarzen Steines und Matt durch den entfesselten weißen Stein unter Fesselung des entfesselnden schwarzen Steins.
Beispielaufgaben

Mai 2:
Reziproker Wechsel von Doppeldrohung und Dualmatt nach unterschiedlichen schwarzen Paraden.
1. ? (2. A‡,B‡) ...x 2. C‡,D‡
1. ! (2. C‡,D‡) ...y 2. A‡,B‡
Beispielaufgaben

Malafienko:
Ein Dualmatt wird Bestandteil eines Matt- bzw. Paradenwechsels.
Typ 1: 1.? 1...a/c 2.A‡,B‡/C‡
1.! 1...a/b 2.D‡/A‡,B‡ Paradenwechsel
Typ 2: 1.? 1...a/b 2.A‡,B‡/C‡
1.! 1...a/b 2.C‡/A‡,B‡ reziproker Mattwechsel
Typ 3: 1.? 1...a/b 2.A‡,B‡/A‡
1.! 1...a/b 2.B‡/A‡,B‡ Mattwechsel
Beispielaufgaben

Mansfield:
Eine weiße Batterie wird von zwei schwarzen Figuren kontrolliert. Fesselt sich eine von ihnen selbst, kann die Batterie unter Ausschaltung der anderen matt setzen.
Beispielaufgaben

Mari:
In zwei Varianten führt von zwei scheinbar möglichen Mattzügen immer nur derjenige zum Ziel, der es vermeidet, eine gerade von Schwarz geöffnete Deckungslinie zum Themafeld zu verstellen.
Beispielaufgaben

Mari-Sonderform:
Wie Mari-Thema, aber mit den Themaparaden verstellt Schwarz eine zusätzliche auf das Themafeld gerichtete weiße Deckungslinie. Das Themafeld ist also kein Fluchtfeld. Deshalb sind bei dieser Form zusätzliche schwarze Schädigungen neben den Mari-typischen Linienöffnungen erforderlich (z.B. Entfesselung oder schwarze Selbstverstellungen).
Beispielaufgaben

Mari weiß:
Von zwei scheinbar möglichen Mattzügen führt immer nur derjenige zum Ziel, der es vermeidet, eine gerade von Weiß geöffnete Deckungslinie zum Themafeld zu verstellen.
Beispielaufgaben

Mari weiß, Fern-Form:
Von zwei scheinbar möglichen Mattzügen führt immer nur derjenige zum Ziel, der es vermeidet, eine gerade von Weiß geöffnete Deckungslinie zum Themafeld zu verstellen. Das Themafeld liegt zunächst nicht im Bereich des schwarzen Königs, der sich erst mit Fluchtzug dem Themafeld nähert, um es im nächsten Zug betreten zu können.
Beispielaufgaben

Mari-Zyklus:
In drei (oder mehr) thematischen Varianten scheitert einer der scheinbar möglichen Mattzüge, weil er eine gerade von Schwarz geöffnete weiße Deckungslinie wieder verstellen würde. Die Idee ist mit zyklischer Dual- oder Trialvermeidung verbunden.
Beispielaufgaben

Martin:
Gegen eine Drohung können sich zwei halbgefesselte schwarze Themasteine durch beliebigen Wegzug aus der Halbfesselung verteidigen. Durch die Fesselung des jeweils anderen schwarzen Steins droht ein neues Matt. Gegen dieses Matt richten sich fortgesetzte Verteidigungen der schwarzen Themasteine (bei Martin 1 mit Entfesselung einer dritten schwarzen Figur). Die schwarzen Schädigungen ermöglichen Weiß unter beständiger Ausnutzung der Fesselung jedoch neue Mattzüge.
Beispielaufgaben

Mattreduktion:
Über mindestens drei Varianten wird die Menge der Matts fortlaufend reduziert.
1...a 2.A‡,B‡,C‡
1...b 2.A‡,B‡
1...c 2.C‡
Beispielaufgaben

Mattwechsel:
Auf gleichbleibend wiederkehrende Paraden oder Zwangszüge von Schwarz folgen in wenigstens zwei verschiedenen Phasen (Satzspiel, Verführung, Lösung) verschiedene Mattzüge.
1.? 1...a 2. A‡
1.! 1...a 2. B‡
Beispielaufgaben

Mausefalle:
Auf einen kritischen Zug von Schwarz folgt im Matt deren Aussperrung durch einen weißen Verstellzug. Dabei Rückkehr auf das im Schlüsselzug verlassene kritische Feld.
Beispielaufgaben

Michel:
In der Diagrammstellung sind zwei schwarze Figuren gefesselt. In den Verführungen entfesselt Weiß jeweils eine der Figuren indirekt und droht Matt unter Ausnutzung der Fesselung der anderen Figur. Diese Figur wird in den Widerlegungen entfesselt. In der Lösung droht Weiß Matt unter Ausnutzung beider Fesselungen. Die Verführungswiderlegungen kehren als Paraden zurück und entfesseln je eine der schwarzen Figuren. Weiß nutzt die verbliebene Fesselung im Mattzug (vgl. Möller-Thema).
Beispielaufgaben

Mikulcak:
Logische Drohumwandlung. Ein bestimmter weißer Zug kann als Primärdrohung abgewehrt werden. Erfolgreich ist Weiß erst mit Drohwechsel, wonach die ursprüngliche Drohung nun als Sekundärdrohung wiederkehrt.
Beispielaufgaben

Mirri:
Mehrfachdrohungen in einer oder mehreren Verführungen werden von Schwarz erfolgreich widerlegt, da Weiß die mit der schwarzen Parade verbundene Schädigung nicht nutzen kann. Erst mit einer einfachen Drohung hat Weiß Erfolg.
Beispielaufgaben

Mlynka:
Zyklischer Motivwechsel (3 Paraden, 2 Phasen). Die den Paraden zugeordneten Verteidigungsmotive wechseln in zyklischer Versetzung von Phase zu Phase.
Beispielaufgaben

Möller:
Nach dem Schlüssel, welcher eine Mattdrohung enthält, sieht Schwarz zwei seiner Figuren gefesselt. In zwei Varianten entfesselt die schwarze Parade alternierend je einen dieser gefesselten Steine. Dies gibt Weiß die Möglichkeit, unter Ausnutzung der Fesselung der anderen schwarzen Themafigur, matt zu setzen. Die Idee kann mit Dualvermeidung verbunden werden.
Beispielaufgaben

Möller-Zyklus:
Möller-Thema (siehe Möller) in drei Varianten mit zyklischer Trialvermeidung.
Beispielaufgaben

Monitor:
Mit dem Schlüsselzug entfesselt Weiß einen schwarzen Stein b und fesselt einen schwarzen Stein a. Die Drohung nutzt die Fesselung von Stein a. Die schwarze Parade entfesselt Stein a, fesselt Stein b und erlaubt einen Mattzug, der die Fesselung von Stein b ausnutzt.
Beispielaufgaben

Monreal-Longwy:
Die beiden schwarzen Verteidigungszüge entfesseln (unter Dualvermeidung) eine weiße Figur direkt bzw. indirekt.
Beispielaufgaben

Monreal-Peugeot:
In der Diagrammstellung kontrolliert der weiße König potentielle Fluchtfelder. Der Schlüsselzug durch den weißen König gibt ein Fluchtfeld und entfesselt eine weiße Figur A, die Matt droht. Schwarze Paraden sind Königsflucht und Fesselung des weißen Drohsteins A.
Beispielaufgaben

Montgomery (nach Feldmarschall Montgomery):
Dualvermeidung nach Linienöffnung für Weiß durch Schwarz, wobei die Sekundärparaden fluchtfeldschaffend sind.
Beispielaufgaben

Motivverschiebung:
Die gegen eine primäre oder sekundäre Doppel- bzw. Mehrfachdrohung gerichteten schwarzen Paraden haben gleiche Motive, die aber reziprok wechseln bzw. zyklisch verschoben sind.
Beispielaufgaben

Motivwechsel:
In Verführung und Lösung wechseln die Motive (beabsichtige Wirkung der schwarzen Paraden), aufgrund deren die jeweils gleichen schwarzen Züge ausgeführt werden. Die Motive können auch reziprok (siehe reziproker Motivwechsel) oder zyklisch wechseln (siehe Brabec und Mlynka).
Beispielaufgaben

Motschalkin-Kombination:
Tausch von Doppel- bzw. Einfachdrohung und Mattzügen nach gleichen schwarzen Paraden (Rudenko-Thema + Doppeldrohungs-LeGrand).
1. V? (2. A‡,B‡) ...a/b 2. C‡/X‡
1. L! (2. C‡) ...a/b 2. A‡/B‡.
Beispielaufgaben

Mule (= Muli):
Jeweils zwei Selbstblocks durch je einen schwarzen Springer und einen schwarzen Läufer. Für vier Selbstblocks durch zwei schwarze Läufer schlug Jan Mortensen passend zu Horse- und Mule-Block den Begriff Donkey-Block (Esel) vor.
Beispielaufgaben Typ 4k

Mustermatt (Modellmatt):
An einem Mustermatt sind sämtliche weißen Figuren beteiligt (ausgenommen König und Bauern). Kein Feld um den schwarzen König darf von Weiß mehrmals angegriffen oder von Schwarz geblockt und gleichzeitig von Weiß nochmals gedeckt sein. Ein böhmisches Schachproblem enthält unter Einbeziehung der Drohung mindestens drei Mustermatts.
Beispielaufgaben

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